Rolf Miller
Überragende Joker beim 9:7 Krimi des TTC 3
Die 3. Mannschaft des TTC kann sich sehr glücklich schätzen solche Joker zu haben. Den die für die verhinderten Alex und Silvia eingesprungenen Johannes und Ingo holten mit 6 Siegen 2/3 aller Punkte bis zum äußerst knappen 9:7 Sieg gegen die Gastgeber vom TSV Burladingen.
Bereits auf der Anfahrt durch das Killertal war den Spielern des TTC 3 klar das sie sich auf einen heißen Tanz in der Trigema-Arena einstellen müssen. Zuerst liefen die Planungen für die Doppel auf Hochtouren, den so richtig sicher war man sich nicht wie man diese aufstellen sollte. Das Ergebnis verleitete unsere per Live-Ticker zugeschaltete Silvia zur Aussage „Ui, interessante Doppel habt ihr aufgestellt“. Gleich zu Beginn gerieten wir zum ersten und einzigen Mal in Rückstand. Dabei unterlagen Elmar/Ingo im 5. Satz gegen das Burladinger Spitzendoppel. Besser machten es dann Johannes/Rolf und Günter/Thorsten, die jeweils mit 3:1 gewannen. Damit war der Plan mit 2 Siegen aufgegangen.
In den Einzeln waren fast alle Einzel sehr umkämpft, wir konnten uns aber bis zum Schluss nie absetzen. So war in jedem Paarkreuz in beiden Durchgängen die Ausbeute bei 1:1. Dabei überragten Johannes und Ingo, die ihre beiden Einzel jeweils gewinnen konnten. Sieg und Niederlage gab es für Elmar und Günter. Nicht in der Form für einen Punktgewinn befanden sich dagegen Rolf und Thorsten.
So folgte folgerichtig beim Stand von 8:7 für uns das Schlussdoppel, das ein Krimi, besser als jeder Tatort war. Hin und her ging es in der Partie zwischen dem Doppel 1 der Burladinger und Johannes/Rolf. Beim 10:10 im fünften Satz war dann der finale Showdown angerichtet. Und auch hier gab es Matchbälle für beide Paarungen. Höhepunkt war dabei das Timeout von Rolf bei Matchball für uns. Er sprach sich intensiv mit Johannes über die Art des Aufschlags ab - und produzierte einen Fehlaufschlag. Doch zum Glück hatte dieser keine negativen Folgen, den kurz danach konnten sie zur späten Zeit um 0:45 Uhr den Sieg mit einem 16:14 unter Dach und Fach bringen.
Was folgte war grenzenloser Jubel und Erleichterung über den hauchdünnen, aber angesichts des Satzverhältnisses von 37:30 nicht unverdienten 9:7 Sieges. Mit nunmehr 16:10 befinden wir uns momentan auf dem 3. Platz der Bezirksliga Alb.
Erste Punkte in der Rückrunde für den TTC 3
Nach den beiden unglücklichen 7:9 Niederlagen zum Auftakt der Rückrunde galt es, zum ungewohnten Spieltag am Freitagabend, beim Abstiegskandidaten Derendingen 2 das Punktekonto aufzustocken. Dies gelang dann, ohne großen Glanz zu versprühen, beim 9:4 Sieg auch.
Endlich gingen wir mal wieder mit einem Vorsprung aus den Eingangsdoppeln, den Alex/Rolf und Elmar/Thorsten gewannen ihre Spiele recht sicher. Lediglich beim ehemaligen Erfolgsdoppel mit Günter und Silvia läuft es gerade einfach nicht rund.
Garanten für den Sieg waren das mittlere und hintere Paarkreuz. Elmar und Günter erspielten mit einer Bilanz von 4:0 das Optimum. Dabei zeigten beide gutes Tischtennis, auch wenn Günter bei seinem zweiten Sieg bis in den fünften Satz kämpfen musste, diesen aber souverän gewann. Elmar war in seinen Spielen, bis auf einen kleinen Durchhänger, immer Herr der Lage und war ungefährdet.
Am hinteren Paarkreuz hatte Thorsten vor allem eine für den Kopf kritische Situation zu überstehen. Er meisterte diese mit aller Kampfkraft und ist in der Rückrunde weiter unbesiegt. Ohne Probleme gewann Silvia ihr Spiel. Gerade mal 14 Punkte in 3 Sätzen gönnte sie ihrem Gegner.
Holprig läuft es zurzeit für Alex und Rolf am vorderen Paarkreuz. Sie können einfach keine stabile Leistung abrufen. So unterlag Alex etwas unglücklich nach Berg- und Talfahrten jeweils in 5 Sätzen. Etwas besser machte es Rolf, der sein erstes Spiel aufgrund des besseren Einsatzes seines Materials gewann, im zweiten Spiel aber nie wirklich Zugriff auf das Spiel bekam.
Schlussendlich zählt der Sieg und mit 14:10 Punkten sind wir weiter im Soll.
Dritte verliert wieder 7:9 gegen den Tabellenführer
Nachdem man in der Vorrunde gegen den Tabellenführer aus Grosselfingen äußerst knapp mit 7:9 verloren hatte wollte man den favorisierten Gästen auch diesmal einen harten Kampf liefern. Am Anfang sah es allerdings nicht danach aus, doch zum Schluss stand das Spiel auf Messers Schneide.
Doch der Reihe nach. Die Eingangsdoppel waren für uns regelrechte Rohrkrepierer. Es wurden gerade mal 2 Sätze gewonnen und schon stand es schnell 0:3. Als dann auch noch Alex von Heine regelrecht auseinandergenommen wurde und in der Mitte auch Elmar, trotz mehrmaliger Führungen, mit 0:3 unterlag schwante uns beim Stand von 0:5 nichts Gutes. Nur gut das Rolf in den entscheidenden Situationen die Ruhe behielt und im 4. Satz einen 6:10 Rückstand zum ersten Sieg an diesem Abend drehte. Damit hat sein Gegner Ritzmann nun in der ganzen Saison 3 Niederlagen zu verzeichnen. 2 davon gegen auf das Konto von Rolf.
Nun kam unsere starke Zeit. Günter ließ Lauer keine Chance, Silvia musste etwas mehr kämpfen, siegte aber trotzdem mit 3:1 und Thorsten machte kurzen Prozeß mit Schnell. So waren wir vor der zweiten Einzelserie beim Zwischenstand von 4:5 wieder dran. Allerdings war allen klar das es zuerst einmal einen Punkt für Grosselfingen geben würde. Trotz ansprechender Leistung unterlag Rolf gegen Heine in 4 Sätzen. Immerhin hat er dabei seinen ersten Satz seit 2010 gegen seinen Antigegner gewonnen.
Was folgte war ein Kampf auf Biegen und Brechen. Die folgenden Spiele waren nichts für schwache Nerven, den alle 6 Spiele bis zum Schluss gingen über die volle Distanz von 5 Sätzen. Den Anfang machte Alex, der gegen Ritzmann mit 2:1 führte, dann aber gegen einen immer besser werdenden Gegner doch noch unterlag. Nun war die Mitte mit Elmar und Günter gefragt. Elmar verlor die beiden ersten Sätze etwas unnötig in der Verlängerung, doch er wollte sich nicht geschlagen geben und bäumte sich auf. Im fünften Satz gab der sich konditionell am Limit bewegende Schnitzelkönig nochmals alles und siegte mit 13:11. Vielleicht sollte er mal über einen Salat nach dem Spiel nachdenken. Das Gegenteil war leider bei Günter zu sehen. Die ersten beiden Sätze gewann er sicher und er hatte im 3. Satz auch einen Matchball. Als er diesen nicht verwerten konnte kippte das Spiel. Sein Gegner Dehner diktierte immer mehr das Spiel mit seiner Rückhand und der 5. Satz war dann eine klare Angelegenheit für den Grosselfinger. Nun standen wir beim Stand von 5:8 mit dem Rücken zur Wand.
Aufgeben war jedoch keine Option. Silvia ging wie Günter schnell mit 2:0 in Führung, ehe ihr Gegner immer besser ins Spiel fand und den Satzausgleich schaffte. Uns schwante Böses, doch unser Nesthäckchen bewies ihr Kämpferherz und holte doch noch den Sieg. Hin und her ging es bei Thorsten und Liefke. Dabei gingen die Sätze 3-5 mit nur 2 Punkten Unterschied zu Ende. Während Thorsten immer wieder gute Topspins zog, überzeugte sein Gegenüber mit knallharten Schüssen aus der Halbdistanz. Mit 11:9 war Thorsten schlussendlich der etwas Glücklichere.
Es folgte wie in der Vorrunde der Showdown zwischen Alex/Rolf und Heine/Ritzmann. Und Alex und Rolf wollten es besser als in der Vorrunde machen, als sie doch deutlich unterlagen. Und sie machten es besser und beim Stand von 4:5 im fünften Satz waren sich einige sicher das es reichen könnte. Den nun folgte die bessere Stellung für uns. Doch leider waren Heine/Ritzmann in den entscheidenden Situationen mutiger und holten den entscheidenden Punkt zum 9:7 für Grosselfingen.
Nun gilt es in den Doppeln etwas besser zu werden und gleich nächsten Freitag gibt es die Gelegenheit dazu in Derendingen.
Keine Punkte nach langem Kampf für den TTC 3
Nach einer Spielzeit von 4 Std 20 Min stand die 3. Mannschaft beim Gastspiel beim Turnerbund Metzingen leider ohne Punkte da. Wie in der Vorrunde gab es eine 7:9 Niederlage nach einem sehr intensiven Spiel.
Der Beginn war schon nicht verheißungsvoll, den man ging mit einem 1:2 aus den Doppeln. Während Alex/Rolf ihrer Favoritenrolle gerecht wurden unterlagen doch Elmar/Thorsten und auch völlig überraschend Günter/Silvia sehr deutlich. Für Günter/Silvia war es gar die erste Niederlage der Saison.
Als dann nacheinander Rolf (5 Sätze), Alex (4 Sätze) und Günter (5 Sätze) das Nachsehen hatten war der Zwischenstand von 1:5 nicht gerade ein Anlass zu Freude. Nur gut das Elmar, Thorsten und auch Silvia nach verlorenen ersten Sätzen noch die Kurve bekamen und uns wieder in direkte Schlagweite brachten. Erwähnenswert ist dabei vor allem die Leistung von Thorsten, der einen 0:2 und 5:9 Rückstand noch in einen Sieg umwandeln konnte.
Der Plan von Günter sah dann 2 Punkte am vorderen Paarkreuz vor. Doch nicht gehen Pläne immer auf. Während Alex eine gute Leistung abrufen konnte und in 4 Sätzen gewann unterlag Rolf am Nebentisch gegen einen für ihn sehr unangenehm zu spielenden Gegner mit 0:3. Nun ging es bis zum Schlussdoppel hin und her. Günter gewann in 5 Sätzen, dafür unterlag Elmar im Entscheidungssatz. Thorsten gewann wieder in 5 Sätzen, dafür unterlag Silvia in 4 Sätzen.
So gingen die Gastgeber mit einem 8:7 Vorsprung in das alles entscheidende Schlussdoppel. In einem sehr guten Doppel mit vielen sehenswerten Ballwechseln war es uns dann leider nicht vergönnt einen Punkt mitzunehmen. Doch die Mannschaft lies nicht lange den Kopf hängen und beendete den langen Abend in fröhlicher Runde mit den sympathischen Metzinger im Schützenhaus Hubertus.
Dritte siegt souverän zum Vorrundenabschluss
Zum letzten Spiel der Vorrunde ging es für den TTC Ergenzingen 3 am frühen Sonntagmorgen zum SV Rommelsbach. Die schwierigste Aufgabe auf der Anfahrt war dabei einen Bäcker zu finden, denn ohne die geliebte Brezel wäre es für den einen oder anderen ein schlechter Start in den Sonntag geworden. Ebenso musste man hellwach sein um die seltsamen Routenvorschläge von Günters Navi erfolgreich zu Umfahren. Nur gut, dass diese Aufgaben zu Beginn bewältigt wurden, um gegen den Tabellenvorletzten mit der nötigen Vorbereitung ins Spiel zu gehen. Das man dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen durfte war spätestens beim Blick auf die aktuellen Ergebnisse klar, den Rommelsbach war in guter Form und unterlag am Vorabend nur hauchdünn gegen den Tabellenzweiten.
In den Doppeln wurde auf die eingespielten Paarungen Alex/Rolf und Silvia/Günter gesetzt. Diese erledigten ihre Aufgaben bei insgesamt nur einem Satzverlust zur Zufriedenheit. Thorsten durfte mit Georg, der den verletzten Ingo vertrat, antreten. Und das Angriffs-Abwehrdoppel machte es dem gegnerischen Doppel 1 mehr als schwer. Nur schade, dass die wirklich ansprechende Leistung beim 10:12 im fünften Satz nicht belohnt wurde.
Die Paarkreuze in der Einzelkritik:
Am vorderen Paarkreuz gab es in allen Paarungen von der Papierform her eine 50:50 Chance. Damit lautete das Ziel eine ausgeglichene Bilanz zu erreichen. Leider fand Alex überhaupt nicht zu seiner Form und konnte sein gewohntes Spiel nie aufziehen. So gab es für ihn im ersten Spiel eine deutliche Niederlage und im zweiten Spiel beschränkte er sich, in der Hoffnung das sein Gegner den einen oder anderen Fehler machte, nur auf das passive Spiel. Diese Rechnung ging hauchdünn nicht auf. Nur gut das Rolf sich in hervorragender Form präsentierte und damit die Zielvorgabe am vorderen Paarkreuz erreicht werden konnte. Zuerst brachte er mit seinem Blockspiel die Nr. 1 der Gastgeber zum wiederholten Fluchen, ehe er die Nr. 2 in 4 Sätzen niederrang. Dabei war er so im Tunnel, dass er bei einem Seitenwechsel erst von Thorsten erfuhr das er gerade einen 2:5 Rückstand in ein 11:5 gedreht hatte.
Das mittlere Paarkreuz mit Thorsten und Silvia war deutlich favorisiert und konnte dieser Favoritenrolle gerecht werden. Dabei hatte allerdings vor allem Silvia mehr zu kämpfen als ihr lieb war. Gegen einen Gegner, der für sie sehr unangenehm zu spielen war, ging gleich er erste Satz verloren. Nach dem Satzausgleich war das Spiel jederzeit auf Spitz auf Knopf. Zu unserer Freude konnte sie die Sätze 3 und 4 mit einem guten Nervenkostüm jeweils in der Verlängerung zu ihren Gunsten entscheiden. Jederzeit Herr der Lage war Thorsten in seinen beiden Spielen, die er souverän mit 3:0 gewann. Hierbei zeigte er die ganze Bandbreite seines Könnens. Aufschläge, Rück- und Vorhandtopspins aus der Halbdistanz und natürlich seine knallharte Vorhand.
Ebenso favorisiert war das hintere Paarkreuz mit Günter und Georg. Hierbei war Günter immer wieder vor schwierige Aufgaben gestellt und es entwickelte sich eine offene Partie gegen einen guten Gegner. Folgerichtig ging es in den 5. Satz. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bekam er die Begegnung allerdings immer besser in den Griff und er hatte sein großes Ziel erreicht. Den unser Edeljoker blieb in der ganzen Vorrunde in allen Einzelspielen (2., 3. und 4. Mannschaft) unbesiegt und erreichte eine makellose 21:0 Bilanz. Wir ziehen den Hut! Das Gegenteil von unserem Vielspieler Günter ist Georg. Er trat zum ersten Mal seit 10 Monaten wieder in einem Mannschaftsspiel an einen TT-Tisch. Und dass dies etwas anderes ist als ein Trainingsspiel war ihm vorher schon klar. So verlor er nach gutem Beginn gleich mal den ersten Satz. Doch er kam mit jedem Punkt besser ins Spiel. So waren die Sätze 2 und 3 eine sichere Beute. Als er dann im vierten Satz schnell mit 6:0 in Führung ging und sein Gegner sichtbar frustriert war dachten viele an ein schnelles Ende. Doch ein Spannungsabfall bei Georg brachte seinen Gegner wieder ins Spiel. So musste er bis in der Verlängerung kämpfen, ehe der Sieg unter Dach und Fach war.
Mit diesem 9:3 Sieg beendet die Dritte die Vorrunde mit 12:6 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz und hat noch Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Damit ist die Zielvorgabe, vorderes Mittelfeld, mehr als erfüllt. Und wer weiß wie es in der Rückrunde läuft, den alle Mannschaften, die vor uns stehen, müssen zu uns in die Breitwiesenhalle kommen.
Knappe Niederlage für die Dritte im Spitzenspiel
Bei wunderschönem Winterwetter fuhren wir am Sonntagmorgen nach Grosselfingen zum Spitzenspiel der Bezirksliga. Die gute Laune verflog bei dem einen oder anderen aber schnell. Den in der Halle herrschten ähnliche Verhältnisse wie draußen. Saukalt (ein Fenster lässt sich nicht schließen), von der Sonne teilweise geblendet (Bälle kamen dadurch aus dem Nichts) und sicherer Stand war bei einem glatten Boden nicht immer gegeben.
Die Doppel verliefen dann auch nicht wie gewünscht. Zuerst unterlagen Thorsten/Ingo doch deutlich gegen das Doppel 1 der Gastgeber. Das aber auch Alex/Rolf in 5. Sätzen das Nachsehen hatten war nicht eingeplant gewesen. Nur gut, dass unser Dreamdoppel mit Silvia und Günter weiter ohne Niederlage blieb und uns im Spiel hielt.
Gar nichts zu holen gab es für Rolf gegen seinen Antigegner Heine, gegen den er bisher noch nie gewonnen hat und auch das permanente Jammern aufgrund der Verhältnisse half nicht weiter. Alex kam richtig gut in seine Partie und gewann den ersten Satz. Die folgenden 3 Sätze gingen aber jeweils in der Verlängerung, öfters durch Netz- oder Kantenbälle begünstigt, an den bisher nur 1x in der Saison bezwungenen Ritzmann. Beim Stand von 1:4 sah es erstmal nicht gut aus. Das schönste Spiel des Tages gab es bei Silvia zu bewundern. Sie entschärfte reihenweise die Vor- und Rückhandtopspins ihres Gegners und konnte einen verdienten Sieg erringen. Dafür unterlag Thorsten in 4 Sätzen. Ein Spiel auf Messers Schneide konnte Günter nach hartem Kampf für sich entscheiden. Ein 15:13 im fünften Satz stand schlussendlich im Spielberichtsbogen. Bei Ingo ging es auch in den Entscheidungssatz, allerdings stellte sein Gegner sein Spiel etwas um und so gab es für Ingo nicht mehr viel zu bestellen. Mit einem 3:6 Rückstand ging es somit in die zweite Einzelserie.
Im Gegensatz zu Rolf spielt Alex gerne gegen Heine. Mit einem positiven Ansatz gelang so ein sicherer 3:0 Sieg. Am Nebentisch spielte Rolf im ersten Satz ohne Plan und einer negativen Einstellung. Nur gut das ihm in der Satzpause Günter ein paar deutliche Worte sagte. Und siehe da, als er sich auf das Spiel konzentrierte kam eine sehr Leistung und er brachte in 4 Sätzen seinem Kontrahenten die zweite Saisonniederlage bei. Thorsten steigerte sich dann auch in seinem Spiel gegen Dehner und war in 4 Sätzen erfolgreich. So stand es auf einmal unerwartet 6:6.
Als dann auch noch Silvia und Ingo in ihren Spielen mit 2:1 Sätzen führten träumte der eine oder andere schon von einer Wende und einem Sieg. Doch diese Träume zerplatzen leider. Silvia vergab im 4. Satz einen Matchball und unterlag noch. Am Nebentisch erging es Ingo nicht anders. Mit jeweils 10:12 in den Sätzen 4 und 5 musste er die Segel streichen. So ging es beim 6:8 nur noch darum einen Punkt zu holen. Günter legte los wie die Feuerwehr und konnte die ersten beiden Sätze deutlich für sich entscheiden. Am anderen Tisch stand das Schlussdoppel auf dem Programm. Hier ging es genau andersrum. Alex/Rolf waren in den Sätzen 1 und 2 völlig chancenlos. Doch beide Spiele drehten sich. Günter verlor die nächsten beiden Sätze, während Alex/Rolf sich Satz 3 holten. Doch dies war leider nicht genug. Im vierten Satz ging es zwar eng her, doch der Sieg ging an die Gastgeber zum 9. Punkt und damit dem Sieg. Tolle Moral zeigte Günter, der in den 5. Satz musste, und hier mit krachenden Schmetterbällen Old Shatterhand alle Ehre machte.
Mit nunmehr 10:6 Punkten steht die Mannschaft auf dem 4. Tabellenplatz. Diesen möchte die Mannschaft im letzten Spiel in Rommelsbach auch verteidigen.
Dezimierte Dritte schlägt sich wacker
Vor dem Spiel beim TTC Reutlingen 1 hatte Mannschaftskapitän Thorsten die schwierigste Aufgabe zu bewältigen, nämlich eine vollzählige Mannschaft an den Start zu bringen. Die Erkältungswelle hatte voll zugeschlagen. So standen mit Rolf Miller, Elmar Hagel und Thorsten Ott nur 3 Stammspieler zur Verfügung. Ergänzt wurden diese durch Rudolf Perner, Tobias Miller und Markus Pfeffer. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an unsere Joker. Unter diesen Voraussetzungen gab es nur eine Devise, möglichst viel Spaß haben und den einen oder anderen Punkt holen.
Dies gelang vor allem zu Beginn hervorragend. Unser Doppel 1 mit Elmar/Thorsten hatte nur anfänglich Probleme und siegte mit 3:1. Einer kleinen Sensation gleich kam der Auftritt des Vater/Sohn-Doppels mit Rolf und Tobias. Sie nahmen die eigentlich gedachte Opferrolle als Doppel 2 nicht an und agierten von Anfang an auf Augenhöhe. So ging es in den 5. Satz, in dem beide am oberen Limit spielten und mit 11:8 siegten. Besser hätte der Start nicht gelingen können. Als dann Rudolf und Markus auch noch den ersten Satz gewinnen konnten träumte schon der eine oder andere vom perfekten Start. Doch dies gelang leider nicht. Ihre Gegner steigerten sich und siegten mit 3:1
In den ersten Einzelbegegnungen ging es hin und her. Zuerst unterlag Elmar der sehr guten Nr. 1 der Gastgeber, Raestrup, dafür hatte Rolf gegen den Edeltechniker Werner genau das richtige Rezept und siegte klar. Rudolf wiederum musste anerkennen das sein Gegner in langen Ballwechseln den längeren Atem hatte und damit knapp siegte. Thorsten hatte sehr lange mit dem sehr guten Aufschlag von Stähle junior zu kämpen. Als er sich aber immer mehr darauf einstellte gelang ein 3:1 Arbeitssieg.
Die Waage in Richtung der Gastgeber schlug dann am hinteren Paarkreuz aus. Markus hatte durchaus Chancen auf einen Satzgewinn, konnte diese aber nie nutzen. Eine richtig gute Leistung zeigte Tobias, der seinen Gegner am Rande einer Niederlage hatte, aber leider hauchdünn in 5 Sätzen verlor. So stand es nach der ersten Einzelserie 4:5 und es sollte kein weiterer Punkt hinzukommen.
Zuerst unterlag Rolf, der den Kopf mehr am Nebentisch bei seinem Sohn hatte, mit 0:3. Dann entglitt Elmar bei einer 1:0 und 6:2 Führung das Spiel gegen Werner. Thorsten hatte nach eigener Aussage keinen Plan gegen Hahn und schon stand es 4:8. Als dann auch noch Rudolf schnell mit 0:2 zurücklag, er haderte vor allem mit der kalten Halle und den damit härteren Belägen, schien das Ende nahe. Doch er bäumte sich nochmals auf und kam in den 5. Satz. Hier hatte sein Gegner den einen oder anderen "Nassen" zu viel um doch noch zum Endstand von 9:4 zu siegen. Schade, den am Nebentisch war Tobias auf dem Weg in den 5. Satz.
Schlussendlich war es eine gute Leistung unter diesen Vorraussetzungen und die eingangs erwähnte Devise konnte voll umgesetzt werden. So lies man den Abend mit guten Essen im Plaka zu Ende gehen. Nächsten Sonntag steigt dann das Spitzenspiel beim Tabellenführer Grosselfingen mit der Hoffung das einige Kranke wieder an Bord sind.
Dritte mit viertem Sieg in Folge
Mit einem deutlichen 9:3 Sieg gegen den TV Derendingen 2 bleibt die 3. Mannschaft des TTC weiter in der Erfolgsspur und feierte den 4. Sieg in Folge in der Bezirksliga.
Dabei gelang der Start erstmal nicht so gut. Das bisher ungeschlagene Doppel mit Alex und Rolf bekam nie einen Zugriff auf das Spiel und unterlag in 5 Sätzen. Besser machten es Elmar/Thorsten, die sehr sicher gewannen. Aber das neuformierte Doppel mit Silvia und Ingo stand dafür auf verlorenem Posten und so ging es in die Einzel mit einem 1:2 Rückstand. Hier wurden die Weichen aber sehr schnell in unsere Richtung gestellt.
Einzelkritik:
Alex: Biss sich in seinem ersten Einzel gut in die Partie und fand zum Schluss das richtige Rezept zum Sieg. Das zweite Einzel musste er allerdings abgeben, hier war der Kopf zu oft nicht bei der Sache.
Rolf: Mit zwei blitzsauberen 3:0 Siegen war er jederzeit Herr der Lage. Seine Gegner hatten zu sehr mit seinem Aufschlag und seinem Rückhandblock zum kämpfen.
Elmar: Benötigte einen Tritt in den Hintern um im ersten Einzel die Kurve zu bekommen. Das zweite Einzel war dann ein Nichtabgriffpakt mit seinem Gegner, das kurz vor einem Zeitspiel stand. Zum Glück bekam es Elmar vorher zu einem erfolgreichen Ende.
Thorsten: Musste nur 1x an den Tisch und zeigte hierbei seine Kampfkraft, als er seinen Gegner förmlich niederrang.
Silvia: als klare Favoritin musste sie einen Satz abgeben, zum Schluss bekam sie aber das richtige Rezept eingetrichtert.
Ingo: In einem Spiel mit Höhen und Tiefen bekam auch er die richtige Taktik in der letzten Satzpause zu hören. Was folgte war eine klarer 5. Satz.
Mit nunmehr 8:2 Punkten kann die Mannschaft zuversichtlich in die Zukunft sehen.
4:0 Punkte für den TTC 3 an einem Wochenende.
Die perfekte Ausbeute von 4:0 Punkten gab es für die 3. Mannschaft des TTC in den beiden Heimspielen gegen den SSV Reutlingen 2 und den TSV Burladingen 1.
Am Samstag Abend ging es gegen die Reserve des Verbandsligisten SSV Reutlingen. Im Vorfeld lies sich kein richtiger Favorit ausmachen, den beiden Mannschaften traten am vorderen Paarkreuz geschwächt an. Etwas verwundert waren wir, als wir die doch sehr unerwartete Doppelaufstellung der Gäste hörten. Es sollte uns recht sein, den alle 3 Doppel gingen mit 3:1 an uns. So sieht ein perfekter Start aus.
Trotz guter Leistung und ansehlichem Spiel unterlagen Rolf und Elmar den von der Papierform her favorisierten Gäste mit 1:3 und 2:3. Den nun geschrumpften Vorsprung konnten wir bis zum Ende der ersten Einzelserive halten. Während Thorsten in seinem Spiel jederzeit Herr der Lage war unterlag Silvia in einem ganz engen Match gegen Doru Grigorian, der das Tischtennisspielen in Ergenzingen gelernt hatte. Anfängliche Probleme hatte Ingo gegen den fast 90-jährigen Luber, diese stellte er zum Glück schnell ab und gewann sicher in 3 Sätzen. Am Nebentisch gab es bei dem eingesprungenen Winfried Höhen und Tiefen, leider mit einem zum Ende hin entscheidenden Tief.
Somit ging es mit einem 5:4 in die zweite Einzelserie. Zuerst entzauberte Rolf, der deutlich aufsteigende Form bewies, die Nr. 1 der Gäste, in 4 Sätzen. Dabei konnte er den sehr guten Aufschlag seines Gegner öfters zu seinem Vorteil ausnutzen. Zum Ende dieses Spiels lag Elmar bereits mit 0:2 im Hintertreffen. Nach eigener Aussage war er vom Sieg von Rolf so inspiriert, das er nicht nachstehen wollte und sein Spiel noch in 5 Sätzen gewann. Im Spiel von Thorsten gegen Doru standen sich der ehemalige Trainer und sein ehemaliger Schützling gegenüber. Und der Altmeister Thorten überzeugte mit einer hervorragenden Leistung. Nun fehlte nur noch ein Punkt, den Silvia mit einer souveränen Vorstellung zum 9:4 holte.
14 Stunden später stand die Mannschaft schon wieder an den TT-Tischen, diesmal ging es gegen die Gäste von der Alb, dem TSV Burladingen. Diesmal war unser vorderes Paarkreuz mit an Bord, dafür fehlte Familienvater Elmar. Da die Gäste in Bestbesetzung antraten sahen wir uns nicht unbedingt als Favorit. Doch wir überraschten uns selbst mit einem weiteren Sieg.
Die Doppel gingen diesmal mit 2:1 an uns. Alex/Rolf und Thorsten/Ingo holten hierbei die Siege. Doch wie bereits am Vorabend gingen zuerst einmal beide Spiele am vorderen Paarkreuz flöten. Alex unterlag 1:3 und Stephan hauchdünn mit 9:11 im fünften Satz. Nur gut das Rolf mit seinem Gegner kurzen Prozess machte, den am Nebentisch hatte Thorsten, trotz guter Leistung, das Nachsehen gegen den ungemein sicheren Wolle Maier. Das Pendel in unsere Richtung schlug dann am hinteren Paarkreuz aus. Silvia überzeuge mit einer weiteren guten Leistung und auch Ingo war mit einer deutlich verbesserten Form siegreich.
Und schon wieder ging es mit einem 5:4 weiter wie am Vortag. Und welch erfreutliche Nachricht, auch am vorderen Paarkreuz gab es ein Duplikat. Ein hochonzentrierter Alex siegte mit 3:0 und auch Stephan spielte groß auf zum Zwischenstand von 7:4. Ein kleines Drama spielte sich im Spiel von Rolf für seinen Gegner Maier ab. Dieser führte bereits mit 2:1 Sätzen und 10:8, als sich Rolf mit einer Serie von Netz- und Kantenbällen, teilweise mehrfach in einem Ballwechsel, in den 5. Satz duselte. Hier nutze er das Momentum aus und holte den 8. Punkt, der das Unentschieden sicherte. Unserem Oldie Thorsten ging leider sichtbar die Kraft aus, eine 5-Satz-Niederlage war die Folge. Wie schön das wir uns allerdings in diesen Situationen voll auf Silvia verlassen konnten. Wie schon gegen Weilheim und Reutlingen behielt sie die Nerven und beendete das Spiel mit einem Sieg.
Mit nunmehr 6:2 funkten stehe die 3. Mannschaft in der Bezirksliga hervorragend da.
Erste Punkte für die Dritte
Im zweiten Saisonspiel holte die 3. Mannschaft des TTC am späten Freitagabend beim SV Weilheim mit einem 9:6 die ersten 2 Punkte in der Bezirksliga. Dabei wechselten sich, wie in der Auftaktpartie gegen Metzingen, gute und schlechte Phasen ab. Nur diesmal mit einem guten Ende.
Die Doppel funktionieren leider noch nicht so richtig gut und so mussten wir einem Rückstand hinterher rennen. Elmar/Thorsten, und auch Stephan/Silvia, waren gegen gut spielende Weilheimer ohne jede Chance. Nur gut das Alex/Rolf gegen das Doppel 1 der Gastgeber mit einer richtig tollen taktischen und spielerischen Leistung den totalen Fehlstart verhinderten.
Am vorderen Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Während Stephan eine 2:1 Führung nicht nach Hause brachte erspielte sich Alex am Nebentisch mit einer konzentrierten Leistung einen 3:1 Sieg. Nun folgte unsere beste Phase. Mit 4 Siegen in Folge wurde aus einem 2:3 ein 6:3 nach der ersten Einzelserie. Zuerst überließ Elmar bei einer makellosen Vorstellung seinem Gegner gerade mal 9 Punkte in 3 Sätzen. Dafür musste Rolf in einem Spiel mit vielen Auf und Abs in den 5. Satz. Hier behielt er allerdings die Nerven mit einem 11:7. Einen weiteren 5-Satz-Sieg gab es für Silvia. Und auch hier ging es hin und her. Als sich dann auch noch Thorsten mit einem 3:1 schadlos hielt waren wie bereits erwähnt mit 6:3 in Führung.
Wie in einem schlechten Film füllten wir uns danach. Sowohl Alex als auch Rolf waren gegen ihr Potential abrufende Gegner mehr oder weniger chancenlos. Und auch Stephan konnte leider seine Chancen nicht nutzen. Uns so hofften wir nur das beim Stand von 6:6 es nicht wieder eine Parallele zum Spiel gegen Metzingen geben würde. Den ersten Schritt in die richtige Richtung machte Elmar mit seinem unnachahmlichen Blockspiel, mit dem er seinen Gegner regeltrecht entnervte. Und auch Thorsten rang seinen Gegner mit viel Kampf nieder. So hatten wir beim Stand von 8:6 das Unentschieden schon sicher.
Eine Nervenprobe war das letzte Einzel an diesem Abend. Silvia führte schnell mit 2:0 Sätzen und wir wähnten uns schon unter der Dusche. Doch weit gefehlt, ihr Gegner stellte sich immer besser auf sie ein und so musste sie 2x in der Verlängerung die nächsten Sätze abgeben. Doch sie konnte das Spiel unter lautstarken Anfeuerungsrufen nochmals drehen und unter grenzenlosem Jubel um 0:10 Uhr den entscheidenden Punkt zum 9:6 erringen.