Nach einem Neuaufbau vor 2-3 Jahren kann man mittlerweile zuverlässig mit 2 Jugendmannschaften in die Saison starten. In der vergangenen Saison meldete man 2 Mannschaften bei den Jungen U19: Die zweite Mannschaft mit etablierten und neu dazugewonnenen Spielern sammelten in der Kreisliga B Wettkampfpraxis.
Hier konnte man zuerst in der Vorrunde erste Erfolge feiern und sich im Mittelfeld eingruppieren, bevor man dann in der Rückrunde nochmal zulegen und 3 Siegen und 5 Niederlagen verbuchen konnte. Hier zum Einsatz kamen vor allem Louis Seyfarth, Patrick Heim, Leon Pfeffer und Mohamad Alkafri.
Bei den Jungen 1 konnte man die Vorrunde mit 16:6 Punkten auf Platz 4 von 12 beenden. Benedikt Ruggaber trug maßgeblich seinen Anteil dazu bei mit 20:0 Siegen, auch Vincenz Tröger konnte mit 7:6 überzeugen und Anna Hartmann kam erstmals regelmäßig zu Einsätzen und fand sich gleich gut ein (4:4).
In der Rückrunde blühte dann Anna förmlich auf und bewies, dass sie in kurzer Zeit tolle Fortschritte machen konnte (11:1). Luca Hindli wurde aus der zweiten Mannschaft direkt ans vordere Paarkreuz geschmissen und konnte gute 4 Siege erzielen. Benedikt hielt sich wieder schadlos, diesmal mit 15:0 Siegen.
Durch etwas glückliche Umstände stand man damit etwas überraschend am Ende auf Platz 2, gleichbedeutend mit dem Aufstieg nächste Saison in die Bezirksklasse.
Mit Anna haben wir eine junge Spielerin im Verein, die in jedem Training Ehrgeiz zeigt und toll trainiert und Monat für Monat besser wird. Sie konnte auf diversen Turnieren zusätzlich noch einige Erfolge verbuchen. So wurde sie Zweite bei der Regionsjahrgangsrangliste und Dritte bei den Bezirksmeisterschaften in ihrem Jahrgang.
Zusammen mit Benedikt werden beide nächste Saison in der Bezirksklasse die nötige Wettkampfhärte bekommen, um den nächsten Sprung zu machen.
Durch immer wieder neue motivierte Gesichter im Jugendbereich haben wir jetzt auch schon wieder mehr Trainingsbeteiligung als zu Beginn der Saison, sodass man nun gezielt die Trainingsförderung vorantreiben kann.
Mit Moritz, der jetzt deutlich seltener seine Ideen im Jugendbereich vorantreibt, was er zumindest in meiner 13-jährigen Tischtenniszeit immer getan hat, entsteht jetzt erstmal ein großes Loch. Hier gilt es mit guter Zusammenarbeit einen Einbruch im Training zu verhindern und auf lange Sicht eine Lösung zu finden.