Unnötige Niederlage zum Saisonauftakt für die Zweite

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Die zweite Mannschaft des TTC Ergenzingen ist mit einer knappen 7:9-Auswärtsniederlage beim TTC Birkenfeld in die Landesligasaison gestartet. Auch wenn kein Punkt für den Aufsteiger heraussprang, war es eine Leistung auf die sich aufbauen lässt. Bis zum Schluss hatten die Außenseiter die Chance auf einen Punktgewinn. 

Hauptgrund für die Niederlage war am Ende der Birkenfelder Spitzenspieler Dirk Lion. „Er hat eigentlich im Alleingang vier Punkte geholt“, analysierte Michael Hörmann nach der Partie. Am vorderen Paarkreuz hatten er und Neuzugang Michael Oehler keine Chance gegen den ehemaligen Oberligaspieler. Auch im Doppel war Lion an der Seite von Julian Bühler nicht zu bezwingen. Marc Schenk und Fabius Gustedt verloren zum Start der Partie 0:3 genauso wie Michael Hörmann/Oehler im entscheidenden Schlussdoppel. Und doch waren die Doppel, hinter denen vor der Partie noch große Fragezeichen standen, ein Ergenzinger Pluspunkt. Trotz nur einer kurzen Trainingseinheit harmonierten Oehler/Michael Hörmann gut und schlugen das gegnerische Doppel zwei. Beeindruckend agierte das Doppel drei Roland Hörman/Fabian Schnaidt. Sie hielten ihre Konkurrenten souverän in Schach und haben das Potential, ein wirklich starkes Dreier-Doppel zu werden.

In den Einzeln holten Michael Hörmann und Oehler am vorderen Paarkreuz gegen Julian Bühler jeweils einen Sieg. Die Mitte ging dagegen gänzlich leer aus. „Das muss besser werden“, gab sich Marc Schenk selbstkritisch. Nur Gustedt konnte gegen Daniel Forstner immerhin einen Satzgewinn verbuchen. Hinten entnervte Schnaidt mit seinem sicheren Abwehrspiel seine beiden Kontrahenten und siegte zwei Mal. Auch Roland Hörmann hatte im ersten Einzeldurchgang seinen Gegner Giovanni Giorgini im Griff. In seinem zweiten Einzel hatte er beim Stand von 7:7 die Chance, mit einem Sieg das Unentschieden zu sichern. Nach gewonnenem ersten Satz wuchs sein Gegner Max Hörndl aber über sich hinaus und traf nahezu jeden Ball. Für den Ergenzinger Routinier setzte es eine überraschende 1:3-Niederlage. „Normalerweise verliere ich so ein Spiel nicht“, ärgerte sich Hörmann. Mit der zeitgleichen Pleite im Schlussdoppel am Nebentisch war das 7:9 besiegelt.

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