Am 2. Adventssonntag hieß der Gegner TSV Betzingen 2. Zu Beginn konnte man leider in den Doppeln trotz zweier 1:0 Satzführungen keinen Punkt holen und lag somit schon früh in Rückstand. Anschließend hatten Thorsten Ott und Daniel Miller in ihren Einzeln gute Möglichkeiten ihre Spiele zu gewinnen. Dabei zeigte vor allem Daniel Miller am vorderen Paarkreuz eine ansprechende Leistung, welche aber nach 5 hart umkämpften Sätzen nicht belohnt wurde. Da auch Thorsten dem Gegner nach 5 Sätzen zum Sieg gratulieren musste, konnte man den 0:5 Rückstand getrost als Fehlstart bezeichnen. Danach war Fabian Schnaidt an der Reihe und versuchte seinerseits den ersten Punktgewinn verbuchen zu können. Dabei sollte man Fabian in Zukunft darauf hinweisen, dass ein Satz immer erst bei 11 Punkten entschieden ist. Beim Punktgewinn zum 10:7 verließ er nämlich die Box, mit der Annahme den ersten Satz gewonnen zu haben. Nachdem seine Mitspieler ihn darauf aufmerksam machten, kehrte er rasch zur Platte zurück. Leider konnte er sich nach dem Malheur nicht mehr 100%ig auf sein Spiel konzentrieren und die nächsten 5 Ballwechsel gingen alle an den Gegner. Gepaart mit den sehr guten Aufschlägen des Gegners, konnte Fabian am Ende nur dem Betzinger zum Sieg gratulieren. Nachdem man befürchtete ohne Punktgewinn wieder nach Hause fahren zu müssen, bezwang Marc Schenk mit konsequentem Offensivspiel seinen Gegner in 3 Sätzen. Nach dem Spiel lobte sein Gegner die Spielweise von Marc und ergänzte, „dass er selbst in 5 Jahren chancenlos gewesen wäre“. Am hinteren Paarkreuz gelangen Christopher Lorch und Johannes Gollub ein paar schöne Punkte, doch vor allem das Spiel von Johannes sei laut Thorsten Ott noch zu „durchschaubar und brav“. Den 2.Punkt brachte dann noch Thorsten ein, bei dem ihm vor allem seine Rückhand aus dem Halbfeld zum Sieg verhalf.
Im nächsten Spiel gegen Neuhausen gilt es nun möglichst mit einem Sieg die Vorrunde abzuschließen, damit man mit einem guten Gefühl ins neue Jahr starten kann.
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