Einen knappen aber verdienten Heimsieg konnte der TTC Ergenzingen II im Heimspiel gegen die Sportfreunde aus Gomaringen einfahren.
Matchwinner waren die vorzeitig aus dem Urlaub zurückkehrenden Spieler Roland Hörmann und Fabius Gustedt.
Doch eins nach dem anderen.
Die Doppelbegegnungen begannen äußerst erfolgreich für den TTC. Peter und Fabius ließen ihren Gegnern keinen Satzgewinn zu und auch das Doppel zwei mit Roland und Günther konnten das Spitzendoppel der Gäste sicher in drei Sätzen in die Schranken weisen. Nur Harald und Rolf mussten ihren Gegnern zum Sieg gratulieren.
Peter konnte gegen die Nr. 2 der Gäste Heiko Speidel mit 3:0 gewinnen doch Roland musst nach aufopferungsvollen Kampf gegen den Spitzenspieler der Gäste Jan Reutebuch eine knappe 2:3 Niederlage hinnehmen.
Fabius war an diesem Tag nicht zu bändigen, mit einem sicheren 3:0 Sieg gegen Natalie Weichel lag der TTC Ergenzingen mit 4:2 in Front. Harald hatte nicht das notwendige Fortune und wurde bei seiner 0:3 Niederlage gegen Jürgen Schankula deutlich unter Wert geschlagen.
Rolf war gegen den bei uns noch nicht bekannten Spieler Sebastian Seewald mit drei Mal 11:8 souverän erfolgreich, doch Günter fand nie richtig in seinen Spielrhythmus und war letztendlich zweiter Sieger im Spiel gegen Markus Halmen.
Mit einem 5:4 Vorsprung ging man in die zweite Einzelrunde.
Peter Buckenmaier musste gegen Jan Reutebuch eine knappe Niederlage im 5. Satz einstecken, doch Roland konnte nach zwei verlorenen Sätzen gegen Heiko seine Sicherheit wiederfinden und mit tollen Ballwechseln folgten drei gewonnene Sätze und der wichtige 6. Punkt für den TTC. Fabius zeigte auch in seinem zweiten Einzel seine derzeit überragende Form. Mit einem überzeugenden 3:0 Sieg über Jürgen Schankula blieb er auch in all seinen Begegnungen ohne Satzverlust. Da Harald auch gegen Natalie nicht zu seinem Spiel fand konnte Rolf mit einem 3:1 Sieg gegen Markus den wichtigen 8. Punkt einspielen.
Günter unterlag mit 1:3 Sätzen Sebastian Seewald und so musste das Schlussdoppel die Entscheidung bringen.
Peter und Fabius waren in diesem Doppel sicher und dynamisch und mit 11:4, 11:8 und 11:3 stand nach 3 ½ Stunden der vielumjubelte Sieg gegen die äußerst sympathischen Gomaringer fest.
Erst in zwei Wochen will der TTC seinen ungeschlagene Serie im November in Grosselfingen fortsetzen.
Mal wieder war der Mannschaftsführer Rolf im Vorfeld des Spiels beim SV Tübingen 1 nicht zu beneiden. Aufgrund verschiedenster Gründe fehlten 4 Spieler der Stammbesetzung. So war es keine einfache Aufgabe eine vollzählige Mannschaft an den Start zu bringen.
Unter diesen Umständen ist die 6:9 Niederlage bei den noch punktverlustfreien Kreisstädtern mehr als ehrenwert. Und bis zum Stand von 5:5 waren die 6 Spieler auf Augenhöhe. Der Start war mit 2:1 schon einmal überraschend. Das die Paarung mit Peter und Rudolf für jeden Gegner sehr schwer zu spielen ist wurde sofort bewiesen. Und auch Günter und Tobias setzten ein Ausrufezeichen bei ihrem 4-Satz-Sieg. Abwechselnd Siege und Niederlagen folgten. Während Rolf am vorderen Paarkreuz mit dem Tempo seines Gegners nicht mithalten konnte war die Paarung am Nebentisch ein wahrer Augenschmaus und auch ein Krimi. Peter und sein Gegenüber Böhler zeigten einen klasse Ballwechsel nach dem anderen. Der Glücklichere war nach Abwehr zweier Mätchbälle Peter. In der Mitte siegte Günter mit variablem Spiel mit 3:0, doch Rudolf merkte man die fehlende Spielpraxis an, denn es unterliefen ihm der eine oder andere Fehler zuviel. Die Wende zugunsten den Tübingern gab es am hinteren Paarkreuz. Dabei hätte Tobias fast eine große Überraschung geschafft. Gegen seinen klar favorisierten Gegner konnte er bis in die Endphase mithalten, ein 9:11 im 5. Satz konnte er aber nicht verhindern. Der sehr kurzfristig eingesprungene Christopher war gegen den Materialspieler Völzing zu unsicher und so stand es nach der ersten Einzelserie 4:5.
Die zweite Serie begann wie zuvor. Peter überzeugte wiederum mit einem hervorragenden Spiel, dafür war es für Rolf stellenweise zu schnell. Eine weitere Punkteteilung in der Mitte, nach einem Sieg von Rudi, ergab den Zwischenstand von 6:7. Zwei Niederlagen am hinteren Paarkreuz beendeten dann allerdings das Spiel nach knapp über 3 Stunden.
In den nächsten Begegnungen ist für Kapitän Rolf das einzige Ziel öfters mal ohne Ersatz zu spielen.
Zwei Gesichter zeigte die 2. Mannschaft am Wochenende in ihren Spielen gegen die TG Schwenningen und den TTC Reutlingen. Während man gegen Schwenningen mit 2:9 unter die Räder kam, konnte man gegen die verlustpunktfreien Reutlinger den ersten Sieg der Saison feiern.
Die Geschichte vom Spiel gegen Schwenningen ist schnell erzählt. Dadurch, das man mal wieder nicht in Bestbesetzung antreten konnte, waren die Schwenninger als Mannschaft einfach zu stark für uns. Lediglich das Doppel mit Roland und Fabius konnte einen Sieg einfahren und in den Einzeln schaffte Rolf im einzigen siegreichen Einzel den 2. Punkt. Das war es dann aber auch.
Am Sonntag Morgen konnte dann Kapitän Rolf erstmalig alles Stammspieler zu einem Spiel begrüßen. Und das man in dieser Besetzung auch gegen den sehr stark einzuschätzenden TTC Reutlingen mithalten kann wurde von Anfang an bewiesen. Die Eingangsdoppel gingen noch etwas unnötig mit 1:2 aus. Denn die Paarung Harald/Rolf konnte leider eine 2:0 Führung nicht ins Ziel bringen. So blieb es beim einzigen Doppelsieg von Peter und Fabius.
Überragend spielte an diesem Tag Peter auf, der beide Einzel im fünften Satz gewann. Da scheint der Ernährungsplan langsam Frückte zu tragen :-). Nicht ganz so gut lief es für Roland, der durchaus vorhande Chancen nicht nutzen konnte und 2x unterlag.
Das entscheidende Paarkreuz war die Mitte, den Fabuis und Harald blieben unbesiegt und brachten uns durch die 4 Siege entscheidend nach vorne. Fabuis nahm im ersten Einzel ein ganz cleveres Timeout, was ihm zum Sieg verhalf. Harald wiederum war die Ruhe selbst und überraschte mit seinen nicht unbedingt zu erwartenden Siegen.
Ganz unterschiedliche Spielsysteme warteten am hinteren Paarkreuz auf Rolf und Alex. Rolf siegte gegen einen seiner Lieblingsgegner deutlich und auch Alex war gegen den gleichen Gegner schon fast auf der Siegesstraße, ehe er doch noch verlor. Nichts zu holen gab es für die 2 gegen die unorthodox spielende Nr. 6 der Gäste.
So kam es beim Stand von 8:7 zum entscheidenden Schlussdoppel, das Peter und Fabius nach großartiger Leistung zum umjubelten 9:7 gewannen.
Nachdem im Vorfeld Kapitän Rolf Miller sehr damit beschäftigt war eine vollzählige Mannschaft an den Start zu bringen ist die 6:9 Niederlage beim stark einzuschätzenden TTC Sulgen noch völlig im Rahmen. Und es lag nicht an den Ersatzspielern das es die befürchtete Niederlage gab.
Der Start war noch sehr verheißungsvoll. Die Gastgeber hatten ihre Doppel taktisch sehr gut aufgestellt, doch wir konnten mehr als dagegenhalten. Während das vermeintliche Opferdoppel Roland/Tobias nah am 5. Satz war, schlugen die anderen Doppel zu. Peter und Fabius schlugen die Nr. 1 und 2 der Sulgener, die als Doppel 2 aufgestellt waren, in fünf hochklassigen Sätzen. Und im Doppel 3 war es gut das Thorsten und Rolf wussten wie man gegen lange Noppen ohne Schwamm spielt, den beide Gegner hatten dieses Material.
Danach kam zuerst einmal die Zeit des TTC Sulgen. In den folgenden 3 Spielen konnten wir nur 1 Satz gewinnen und lagen mit 2:4 zurück. Den Ausgleich konnten Fabius und auch völlig überraschend Tobias herstellen. Während Fabius seinen Gegner klar beherrschte war Tobias vor allen in den Endphasen der Sätze 4 und 5 mit der Glücksgöttin Fortuna im Bund, als er serienweise Netz- und Kantenbälle produzierte. Nicht ganz so gut lief es für Thorsten und so war der Stand nach der ersten Einzelserie 4:5.
Die Vorentscheidung fiel gleich im Anschluss, als Peter und Roland die ernüchternde Bilanz von 0:4 am vorderen Paarkreuz einstecken mussten. Ein großes Lob gebührt Fabius, der sich vom mit 18:20 verlorenen 3. Satz nicht entmutigen lies und in 5. Sätzen das Ruder herumreissen konnte. Allerdings war es dem gehandicapten Rolf nicht gegönnt an diesem Tag einen Satz in den Einzeln zu gewinnen. Thorsten brachte uns zwar nochmals auf 6:8 heran, doch Tobias musste trotz guter Leistung in 4 Sätzen den Schlusspunkt zur 6:9 Niederlage hinnehmen.
Mit 1:3 Punkten steht die Mannschaft im Moment nicht gut da und muss aufpassen das sie sich nicht im Tabellenkeller festsetzt, den die Aufstellungsprobleme werden nicht kleiner.
Mit einem schlussendlich wohl gerechten Unentschieden startete der TTC 2 in der Landesklasse in die neue Saison. Dabei fühlte sich das 8:8 dem Spielverlauf nach eher wie eine Niederlage an. Doch vor dem Spiel hätte Mannschaftsführer Rolf einen Punktgewinn sofort unterschrieben. Denn die Vorzeichen auf das Spiel waren alles andere als gut. 1 Spieler plagte sich im Vorfeld mit einem Rippenbruch rum, und 2 Spieler hatten gerade mal 1-2 Trainings im Jahr 2025 zu verzeichnen. Dazu fehlten mit Fabius und Harald zwei Stützen des Teams.
Zu Beginn schoben sämtliche Teammitglieder, was die Doppelaufstellung anbelangte, die Verantwortung auf Rolf ab. Und er machte seine Sache mehr als gut, den alle 3 Doppel konnten gewonnen werden. Als dann auch noch Roland sein erstes Einzel gewinnen konnte rieb man sich die Augen, einen 4:0 Vorsprung hatten sich die kühnsten Optimisten nicht vorstellen können. Aber um der der Sache gerecht zu werden muss man auch anerkennen, das diese Führung mehr als glücklich war. Denn 2x wurde ein 0:2 Satzrückstand in einen Sieg umgewandelt.
Diesen 4 Punkte Vorsprung behielt die Mannschaft bis kurz vor Schluss. Hierbei siegten Rolf, der öfters die harten Schüsse seines Gegners Reiser entschärfte; Alex, der immer besser ins Spiel kam und die richtige Taktik fand; wiederum Roland, der ein richtig gutes Spiel gegen Ritter machte; und schlussendlich Michael, der im genau richtigen Moment in der Entscheidung seine Topspins traf.
Beim Stand von 8:4 wähnte man sich schon auf der Siegesstrasse, den in allen folgenden Partien war man auf dem Papier Favorit. Es kam allerdings anders als gedacht. Zuerst unterlag Rolf gegen seinen Antigegner Henle, Alex fand gar kein Mittel gegen Schreiber und Silvia scheiterte leider an ihren Nerven. im Schlussdoppel wehren sich Peter und Roland nach Kräften, doch ihre Gegner spielten fast fehlerfrei und so jubelten die Gastgeber nach 4 Sätzen über einen zum Schluss unterwarteten Punktgewinn.
Wenn man sich allerdings die Statistik anschaut haben die Nusplinger mehr Sätze als wir gewonnen und so sind wir wieder am Beginn des Berichts. Es war wohl ein gerechtes Unentschieden.
Im Anschluss verweilten wir zusammen mit den sehr symphatischen Gastgebern aus dem Bäratal bei Bratwürsten, Bier und angeregten Gesprächen lange in der Halle.